Behandlungsschwerpunkt
Pseudarthrosen und komplexe Rekonstruktionen
Die Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie hat eine ausgesprochen hohe Expertise in der Behandlung von schwierigen Frakturen wie z. B. Trümmerfrakturen und langstreckigen Knochendefekten. Insbesondere auch Frakturen, die eine verzögerte oder ausbleibende Heilung (Pseudarthrosen) aufweisen, werden bei uns prioritär und mit hoher klinischer und wissenschaftlicher Kompetenz behandelt. Hierzu werden neueste Möglichkeiten in der Behandlung dieser Komplexfälle angewandt. Zudem führen wir aktiv sowohl klinische wie auch experimentelle Forschungsprojekte durch um die Frakturheilung in solchen Fällen zu verbessern und können so neueste Erkenntnisse für unsere Patientinnen und Patienten bereithalten. Die Behandlung dieser Fälle ist stets aufwändig und höchst individuell. Wir legen daher Wert darauf, dass Ihre Behandlung stets in den gleichen Händen bleibt und Sie über den stationären Aufenthalt hinaus eine enge Nachbehandlung auf höchstem Niveau erfahren. Hierzu steht Ihnen u.a. auch eine eigene Sprechstunde zur Verfügung.
Im Folgenden finden Sie eine Übersicht zu den verschiedenen, verfügbaren Behandlungsverfahren, die über Standardverfahren hinausgehen und bei uns regelhaft Anwendung finden. Darüber hinaus ist es unser Anspruch, Ihnen stets individualisierte Empfehlungen und Lösungen anbieten zu können und eine bestmögliche Betreuung zu gewährleisten.
Auswahl an Rekonstruktionsverfahren bei Pseudarthrosen und Komplexfällen:
- Interne Segmenttransporte durch motorisierte Implantate
- Klassische externe Segmenttransportverfahren und Hybridtechniken
- Masquelet-Techniken
- Anwendung von Allografts zur Defektrekontstruktion
- Mehrzeitige Stabilisierungsverfahren
- Autologe Knochentransplantationen
- Implantation individualisierter Implantate (custom-made Implantate)