Schwerverletztenversorgung

Die Zentrale Notaufnahme (ZNA) befindet sich im Gebäude 41 (IMED) auf dem Campus des Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg. Sie ist die zentrale Anlaufstelle für den Rettungsdienst sowie fußläufige Patienten.

Das hohe und gleichmäßige Niveau der Patientenversorgung in der zentralen Notaufnahme wird durch eine Rund-um-die-Uhr Anwesenheit von geschultem Fachpflegepersonal sowie Fachärzten und Oberärzten der jeweiligen internistischen und chirurgischen Fachrichtungen gewährleistet. Neben dem Personal der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie sind dort auch Mitarbeiter der Klinik für Allgemeine Chirurgie, Viszeral-, Gefäß- und Kinderchirurgie, Thorax- und Herz-Gefäßchirurgie sowie aller Internistischer Kliniken für Sie da. 

Die Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie bietet das gesamte Spektrum der Behandlung von Notfällen und frischen Verletzungen der Weichteile und des Bewegungsapparates (Gelenke, Knochen, Muskulatur, Sehnen etc.) bei Erwachsenen und Kindern an. Bei speziellen Verletzungsmustern, z.B. Tierbiss- oder Schnittwunden im Gesicht, erfolgt das konsiliarische Hinzuziehen der hierauf spezialisierten Fachabteilungen, in besagtem Fall die Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Neben Freizeit-, Sport- und häuslichen Unfällen ist die Klinik berechtigt zur Behandlung von Verletzungen im Rahmen von Arbeitsunfällen und zugelassen für das Durchgangsarzt- und Verletztenartenverfahren der Berufsgenossenschaften (BG; §6-Krankenhaus). 

An räumlichen Ausstattungen werden neben insgesamt 7 Behandlungsräumen, ein Gipsraum sowie zwei ambulante Eingriffsräume für kleinere operative Eingriffe vorgehalten. Daneben werden Schwerstverletzte über den so genannten Schockraum mit integriertem Schockraum-Computertomogramm aufgenommen. Für die Behandlung der Schwerstverletzten stehen bis zu 5 Plätze (3 Schockraumplätze sowie 2 Erweiterungsplätze) zur Verfügung.

 

Pforte der Zentralen Notaufnahme:

+49 6841 16 - 15111

Foto Moersdorf, Philipp

Dr. med. Philipp Moersdorf

Geschäftsführender Oberarzt