Wirbelsäulenchirurgie

Diagnostik und Therapie von Wirbelsäulentraumata

Das universelle Verletztenbehandlungskonzept umfasst die Diagnostik und Therapie von Wirbelsäulentraumata vom ersten Halswirbel bis zum Kreuzbein-Beckenübergang. Neben den Akutverletzungen mit oder ohne neurologischen Ausfällen sowie Polytraumata werden auch Verletzungsfolgen und verletzungsbedingte Deformitäten therapiert, in allen Alterskategorien vom Kind bis zum älteren Patienten. Dabei werden individuell je nach Patient und Verletzungstyp sowohl konservative Maßnahmen als auch modernste und weltweit bewährte Verfahren operativer Techniken angewendet.

  • Frakturen der oberen HWS am Atlas und Dens axis
  • Disco-ligamentäre Verletzungen und Frakturen der HWS
  • Disco-ligamentäre Verletzungen und Frakturen der Rumpfwirbelsäule (BWS und LWS)
  • Pathologische Wirbelfrakturen infolge Osteoporose oder Tumoren
  • Pseudarthrosen und Deformitäten nach Wirbelfrakturen
  • Occipito-cervicale Fusion
  • Dens-Schraubenosteosynthese (nach BÖHLER)
  • C1/C2 transartikuläre Schraubenosteosynthese (nach MAGERL)
  • Ventrale Fusion und Plattenosteosynthese der HWS +/- Dekompression
  • Dorsale Fixateur interne Stabilisierung der HWS mit/ohne Dekompression 
  • Dorsale Fixateur interne Stabilisierung der BWS/LWS mit oder ohne posterolateraler Fusion bzw. mit oder ohne transpedikulärer Spongiosaplastik intrakorporell
  • Dorsale Spinalkanalrevision zur Dekompression über Laminafensterung, Hemilaminektomie oder Laminektomie
  • Ventrale Stabilisierung der BWS/LWS über minimal-invasive oder endoskopische Zugänge und winkelstabilen Implantaten
    Endoskopische oder mini-open Hinterkantenresektion bei Durakompression
  • Ventrale Fusionen mit tricorticalen autologen Span oder distrahierbaren Wirbelkörperersatzimplantaten und autologer Spongiosa
  • Zementaugmentierte Fixateur interne Stabilisierung bei verminderter Knochenfestigkeit (Osteopenie, Osteoporose)
  • Ballon-Kyphoplastie zur percutanen Zementauffüllung
  • Plastisch-chirurgische Weichteildeckungen als lokale Transposition oder gestielte Lappenplastiken bei Gewebsdefekten
  • Plastische Deckungen bei traumatisch bedingten Liquorleckagen
  • Navigation : Schrauben- und Instrumenten-Navigation als 
    • Konventionelle Bildwandlernavigation 2-D
    • CT gesteuerte Navigation
    • ISO-C 3D Navigation
  • Computer assistierte Bildgebung: Repositions- oder Dekompressionskontrolle mittels intraoperativen CT durch ISO-C 3D

Gerne beraten wir Sie bezüglich Behandlungsmöglichkeiten in unserer Sprechstunde:

Wirbelsäulensprechstunde

Mittwoch

12:30 – 14:30 Uhr

Telefonische Terminvereinbarung unter:

+49 6841 16 - 22620

Kontakt

Bild Pizanis, Antonius

Privatdozent Dr. med. Antonius Pizanis

Oberarzt

Prof. Dr. med Marcel Orth, MHBA

Leitender Oberarzt und Ständiger Vertreter des Klinikdirektors

Dr. med. univ. Max Müller

Oberarzt