Sprechstunde für Beckenendlage der Frauenklinik am UKS

Zwischen der 34. und der 36. Schwangerschaftswoche drehen sich die meisten Kinder mit dem Kopf nach unten, was der natürlichen Geburtsposition entspricht. Dieser Prozess wird auch Schädellage genannt. Allerdings kommt es bei 3 bis 4 Prozent aller Geburten zu einer abnormen Lage des ungeborenen Kindes. Hierbei bleibt der Steiß nach unten gerichtet, was wiederum als Beckenendlage oder Steißlage bezeichnet wird. In unserer Sprechstunde für Beckenendlage der Frauenklinik am UKS sind wir auf darauf spezialisiert, Sie zu beraten und zu begleiten, falls Ihr Kind sich nicht in die Schädellage dreht.

Wie wir Sie in der Sprechstunde für Beckenendlage unterstützen

Im Rahmen unserer Spezialsprechstunde stehen uns verschiedene Optionen zur Verfügung, um eine sichere Geburt zu ermöglichen. Die Beckenendlage gehört nicht zu den geburtsunmöglichen Lagen, weshalb auch nicht immer ein Kaiserschnitt erforderlich ist. Bei über der Hälfte aller Patientinnen gelingt eine äußere Wendung des Ungeborenen von der Beckenendlage in die Schädellage. Das bedeutet, dass man durch Einwirkung von außen, also durch bestimmte Handgriffe und sanften, aber festen Druck, das Kind im Mutterleib in die Schädellage bringt.

Sofern sich Ihr Kind bis zur 36. Schwangerschaftswoche nicht gedreht haben sollte, können Sie sich gerne an uns wenden. In der Sprechstunde für Beckenendlage der Frauenklinik am UKS empfangen wir Sie in einem freundlichen Ambiente und führen zunächst eine umfassende Erhebung sowie eine Ultraschalldiagnostik durch. Im Anschluss schauen wir gemeinsam, ob ein Wendungsversuch sinnvoll erscheint, oder ob eine andere Vorgehensweise in Ihrer Situation besser geeignet erscheint.

Kontakt & Ansprechpersonen

Sprechstunde
für Beckenendlage

Dr. med. Bashar Haj Hamoud
Stellvertretender Klinikdirektor
 

Sprechstunde
für Beckenendlage

Dr. Viktoria Palla
Oberärztin