Kardiovaskuläre Bildgebung
Die Klinik für Innere Medizin III, spezialisiert auf Kardiologie, Angiologie und internistische Intensivmedizin, bietet umfassende Möglichkeiten zur Darstellung des Herzens und seiner Strukturen durch moderne Bildgebungstechniken. Zu den angebotenen Verfahren im Bereich der kardiovaskulären Bildgebung zählen unter anderem die Echokardiographie (Ultraschallbildgebung), Magnetresonanztomographie (MRT) und Computertomographie (CT) des Herzens.
Im Echokardiographielabor unseres Teams werden jährlich über 12.000 stationäre und ambulante Patienten untersucht. Hierfür stehen vier hochmoderne Geräte der neuesten Generation zur Verfügung. Durch den engen Austausch mit anderen Fachabteilungen und die Bereitstellung von Spezialsprechstunden verfügen wir über umfangreiche Expertise in der Diagnostik komplexer Herzklappenfehler, struktureller Herzerkrankungen, Kardiomyopathien sowie seltener Herzerkrankungen.
Die interdisziplinäre Bildgebung mittels MRT und CT erfolgt in enger Kooperation mit der Klinik für Diagnostische & Interventionelle Radiologie, um eine präzise Diagnose und optimale Behandlung unserer Patienten zu gewährleisten.
Für weitere Informationen oder zur Terminvereinbarung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Echokardiographie - Herzultraschall: Eine präzise Methode zur Herzanalyse
Der Herzultraschall ist eine diagnostische Methode, bei der der Patient in Linksseitenlage mit einer Ultraschallsonde untersucht wird. Diese Technik ermöglicht die zweidimensionale und dreidimensionale Darstellung des Herzens auf einem Monitor. So können sowohl die Größe als auch die Funktion des Herzmuskels und der Herzklappen beurteilt werden, und der Schweregrad möglicher Beeinträchtigungen kann analysiert werden.
Neben der transthorakalen Echokardiographie (TTE), bei der die Ultraschallsonde an die Brustwand angelegt wird, existieren weitere Verfahren zur Herzanalyse mittels Ultraschall. Bei der transösophagealen Echokardiographie (TEE) erfolgt die Untersuchung nicht durch die Brustwand, sondern über ein endoskopisches Gerät, das durch die Speiseröhre eingeführt wird. Da sich die Speiseröhre direkt hinter dem Herzen befindet, ist der Abstand zu den Herzstrukturen deutlich geringer, was eine genauere Erkennung selbst kleinster Veränderungen ermöglicht.
Zusätzlich können Belastungsuntersuchungen durchgeführt werden, wie etwa Fahrrad-Stressbelastungen in Verbindung mit einem Belastungs-EKG und Ultraschall oder medikamentös induzierte Stress-Untersuchungen.
Im Echokardiographielabor unseres Teams werden jährlich mehr als 12.000 stationäre und ambulante Patienten untersucht. Hierfür stehen vier hochmoderne Geräte der neuesten Generation zur Verfügung. Durch den engen Austausch mit den Kollegen aus den jeweiligen Spezialsprechstunden verfügen wir über umfassende Expertise in der Diagnostik komplexer Herzklappenfehler, struktureller Herzerkrankungen, Kardiomyopathien sowie seltener Herzerkrankungen.