Händehygiene am Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS)

Von 0 auf sicher in 30 Sekunden

Desinfizierte Hände sind sichere Hände. Die Hände sind die Hauptüberträger von Krankheitserregern im Krankenhaus. Eine gründliche Händedesinfektion ist deshalb die effektivste, schnellste, sicherste und kostengünstigste Methode, um Krankheitserreger abzutöten. Eine konsequente Hygiene trägt entscheidend zur Vermeidung von Infektionen bei und erhöht die Sicherheit für Patientinnen und Patienten sowie für das Personal.
 

Händehygiene auf einen Blick – Wie werden Hände sicher desinfiziert?
Die Kampagne „Von 0 auf sicher in 30 Sekunden“ erklärt das sehr anschaulich:


1. Ausreichende Menge Hände-Desinfektionsmittel in die trockene hohle Hand geben.

2. Hände-Desinfektionsmittel sorgfältig über 30 Sekunden in die Hände einreiben, dabei alle Hautpartien erfassen.
3. Besonders achten auf: Daumen, Fingerkuppen, Fingerzwischenräume, Nagelfalz, Handrücken und Handgelenk.

Kampagnenplakat
"Von 0 auf sicher in 30 Sekunden"
Infoflyer Kampagne "Von 0 auf sicher in 30 Sekunden"
Kampagnenflyer (PDF)
"Von 0 auf sicher in 30 Sekunden"

Wann muss die Händedesinfektion erfolgen?

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt die Händedesinfektion in fünf Situationen:

  1. Vor direktem Patientenkontakt.
  2. Nach Kontakt mit der direkten Umgebung des Patienten oder der Patientin.
  3. Nach direktem Patientenkontakt.
  4. Vor aseptischen Tätigkeiten ­ also Tätigkeiten, die frei von Keimen sein müssen.
  5. Nach Kontakt mit potenziell infektiösem Material (etwa Ausscheidungen oder Körperflüssigkeiten) und nach Kontaminationen.

Wenn Sie als Station, Klinik oder Abteilung weitere Informationen oder eine Schulung wünschen:

Krankenhaushygiene
+49 6841 16-23913
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Merkblätter zu hygienerelevanten Erkrankungen

Kontakt & Ansprechpersonen
Für weitere Informationen oder Schulungen zur Krankenhaushygiene am UKS
Prof. Dr. Barbara Gärtner
Leitung Krankenhaushygiene
+49 6841 16-23966
+49 6841 16-23985
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