KRINKO-Empfehlungen

Was es mit den KRINKO-Empfehlungen auf sich hat
Die Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) beim Robert Koch-Institut gibt Empfehlungen, wie mit Hygienethemen umzugehen ist. Diese Empfehlungen sind im Infektionsschutzgesetz verankert und stellen den Stand der medizinischen Wissenschaft dar. Das heißt, wenn man die Empfehlungen der KRINKO umsetzt, kann man davon ausgehen, dass man keinen Fehler gemacht hat. Diese Vermutungswirkung ist wichtig, wenn es zum Beispiel um sogenannte Kunstfehler-Prozesse geht. In Fällen, in denen ein Krankenhaus sich an die Empfehlungen der KRINKO gehalten hat, ist diesem in aller Regel hygienisch nichts vorzuwerfen.

Wer ist die KRINKO?
Die KRINKO besteht aus zehn bis 25 Expertinnen und Experten verschiedener Fachgebiete, die für drei Jahre vom Bundesministerium für Gesundheit berufen werden. Die Mitglieder agieren unabhängig von Kostenträgern oder der Industrie.

Wie entsteht eine KRINKO-Richtlinie?
Ein Entwurf wird zunächst in einer Arbeitsgruppe erstellt und dann in der KRINKO diskutiert sowie überarbeitet. Anschließend erfolgt eine Diskussion im größeren Rahmen, an der Fachgesellschaften oder Behörden beteiligt sind. Der gesamte Prozess dauert in der Regel mindestens ein Jahr.

Zusammenfassend ist die Bedeutung der KRINKO-Empfehlungen für die Krankenhaushygiene sehr hoch. Daher sollten alle im Gesundheitswesen Tätigen mit den aktuellen KRINKO-Empfehlungen vertraut sein.

Zugriff auf interne Info- und Arbeitsdokumente

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