Interventionelle Behandlung von Aneurysmen
Ein Aneurysma bildet sich als Aussackung der Gefäßwand, die eine deutliche Schwächung aufweist. Nicht rechtzeitig erkannt und behandelt, können Aneurysmen, wenn sie reißen, lebensbedrohlich werden, da sie zu einer inneren Blutung führen. In der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie am Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) haben wir uns unter anderem auf die interventionelle Behandlung von Aneurysmen spezialisiert. Mithilfe von minimalinvasiven Eingriffen können wir Aneurysmen schonend behandeln.
Wie wird ein Aneurysma diagnostiziert?
Wenn ein Aneurysma platzt, kann dies zu einer Hirnblutung führen, die als Subarachnoidalblutung (SAB) bekannt ist. Typischerweise äußert sich dies durch plötzlich auftretende, extrem starke Kopfschmerzen. Abhängig von der Stelle und der Schwere der Blutung können weitere Symptome hinzukommen.
Falls der Verdacht auf eine Subarachnoidalblutung besteht, kann dieser durch eine Computertomografie (CT) des Kopfes oder durch eine Untersuchung der Rückenmarksflüssigkeit mittels einer Lumbalpunktion (auch als Liquorpunktion bekannt) bestätigt werden. Ist die Diagnose einmal gestellt, wird eine Röntgenuntersuchung der Blutgefäße, eine sogenannte diagnostische Angiografie, durchgeführt. Ziel ist es, das Aneurysma zu finden, das die Blutung verursacht hat.
Was passiert bei einer interventionellen Behandlung von Aneurysmen?
Bei einer akuten Blutung ist es entscheidend, die Blutung sofort zu stoppen, um weitere Schäden zu verhindern. Dies kann entweder durch eine neurochirurgische Operation (Clipping) oder einen neuroradiologischen Eingriff (Coiling) erfolgen. Beim Clipping wird das Aneurysma durch einen chirurgischen Eingriff mit einem Metallclip verschlossen. Beim Coiling werden dünne Platinspiralen (Coils) über einen Katheter in das Aneurysma eingeführt, wodurch das Aneurysma von innen heraus verschlossen wird. Beide Methoden zielen darauf ab, die Blutung zu stoppen und das Risiko für weitere Blutungen zu minimieren.
Frühzeitige Behandlung wichtig
Da das Risiko für erneute Blutungen nach dem Platzen eines Aneurysmas sehr hoch ist, muss ein Aneurysma so schnell wie möglich behandelt werden. Bei einer akuten Subarachnoidalblutung (SAB) hängt die Wahl der Behandlungsmethode von der Form und der Lage des Aneurysmas ab und wird in Zusammenarbeit mit den Spezialistinnen und Spezialisten der Neurochirurgie getroffen.
Wenn Aneurysmen, die noch nicht geplatzt sind, zufällig bei einer bildgebenden Untersuchung entdeckt werden oder aufgrund ihrer Größe Symptome durch Druck auf umliegende Strukturen verursachen, sollten sie ebenfalls zügig behandelt werden, um das Risiko einer Blutung zu reduzieren.
Falls der Verdacht auf eine Subarachnoidalblutung besteht, kann dieser durch eine Computertomografie (CT) des Kopfes oder durch eine Untersuchung der Rückenmarksflüssigkeit mittels einer Lumbalpunktion (auch als Liquorpunktion bekannt) bestätigt werden. Ist die Diagnose einmal gestellt, wird eine Röntgenuntersuchung der Blutgefäße, eine sogenannte diagnostische Angiografie, durchgeführt. Ziel ist es, das Aneurysma zu finden, das die Blutung verursacht hat.
Was passiert bei einer interventionellen Behandlung von Aneurysmen?
Bei einer akuten Blutung ist es entscheidend, die Blutung sofort zu stoppen, um weitere Schäden zu verhindern. Dies kann entweder durch eine neurochirurgische Operation (Clipping) oder einen neuroradiologischen Eingriff (Coiling) erfolgen. Beim Clipping wird das Aneurysma durch einen chirurgischen Eingriff mit einem Metallclip verschlossen. Beim Coiling werden dünne Platinspiralen (Coils) über einen Katheter in das Aneurysma eingeführt, wodurch das Aneurysma von innen heraus verschlossen wird. Beide Methoden zielen darauf ab, die Blutung zu stoppen und das Risiko für weitere Blutungen zu minimieren.
Frühzeitige Behandlung wichtig
Da das Risiko für erneute Blutungen nach dem Platzen eines Aneurysmas sehr hoch ist, muss ein Aneurysma so schnell wie möglich behandelt werden. Bei einer akuten Subarachnoidalblutung (SAB) hängt die Wahl der Behandlungsmethode von der Form und der Lage des Aneurysmas ab und wird in Zusammenarbeit mit den Spezialistinnen und Spezialisten der Neurochirurgie getroffen.
Wenn Aneurysmen, die noch nicht geplatzt sind, zufällig bei einer bildgebenden Untersuchung entdeckt werden oder aufgrund ihrer Größe Symptome durch Druck auf umliegende Strukturen verursachen, sollten sie ebenfalls zügig behandelt werden, um das Risiko einer Blutung zu reduzieren.
Weiterführende Informationen für Fachkreise
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