Uterusmyom-Embolisation in der Radiologie am UKS

Als Partner des Interdisziplinären Myomzentrums am UKS bieten wir in der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie die Embolisation von Uterusmyomen an. Bei dieser fortschrittlichen Behandlung wird der gutartige Tumor, der in der Gebärmutter sitzt, von der Blutversorgung abgeschnitten, sodass er sich in der Folge verkleinert. Die Gebärmutter bleibt bei dieser Methode erhalten.

Wie läuft die Embolisation von Myomen ab?

Die Embolisation von Myomen ist ein minimalinvasiver Eingriff, der unter einer Bildgebungskontrolle erfolgt. Dazu wird zunächst die Haut in der Leiste betäubt und anschließend ein kleiner Katheter über die Leistengefäße eingeführt. Von der Leiste aus wird er bis in die Gebärmutter vorgeschoben.

Dort wird der Katheter in die Arterien gelegt, die das Myom mit Blut versorgen. Durch das Einspritzen winziger Partikel verschließt man die kleinsten Gefäße des Myoms und blockiert so gezielt die Blutzufuhr. Nach rund drei bis sechs Monaten verkleinert sich das Myom auf rund die Hälfte seiner Ursprungsgröße. Beschwerden wie starke Menstruationsblutungen, Unterleibsschmerzen und Druckgefühle werden gelindert.

Die Uterusmyom-Embolisation ist eine schonende Alternative zu chirurgischen Eingriffen und bietet den Vorteil einer kürzeren Erholungszeit sowie den Erhalt der Gebärmutter.

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der Myom-Spezialsprechstunde der Frauenklinik und in dem folgenden Vortrag

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