Nuklearmedizinische Therapien am UKS
Therapieschwerpunkte der Klinik für Nuklearmedizin am UKS
Neben präzisen Diagnosen mittels nuklearmedizinischer Verfahren wie der Positronen-Emissions-Tomografie (PET) oder konventionellen Szintigraphien wie Knochen- oder Schilddrüsenszintigraphie bieten wir in der Klinik für Nuklearmedizin am UKS auch im Rahmen unserer Schwerpunkte ein breit gefächertes Spektrum an Therapien an. Dazu gehören unter anderem die Radiojodtherapie bei einer Schilddrüsenüberfunktion oder – unterfunktion oder die PSMA gerichtete Radioligandentherapie (PSMA/RLT) bei einem fortgeschrittenen Prostatakarzinom (Prostatakrebs). Informieren Sie sich über die von uns angebotenen Therapieverfahren.
Ihre behandelnde Ärztin oder Ihr behandelnder Arzt hat Sie zu einer der folgenden Therapien in die Klinik für Nuklearmedizin überwiesen. An dieser Stelle möchten wir Ihnen den Ablauf der häufigsten Therapien näher erläutern.
Sollte für Sie eine der Therapien in der Klinik für Nuklearmedizin am UKS infrage kommen, werden Sie von Ihrer behandelnden Ärztin oder Ihrem behandelnden Arzt bei uns angemeldet und wir kontaktieren Sie, um einen Termin mit Ihnen zu vereinbaren.
Schilddrüse
Radiojodtherapie
Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen, insbesondere Schilddrüsenkrebs und Schilddrüsenüberfunktion, durch Einnahme von radioaktivem Jod, das selektiv in der Schilddrüse aufgenommen wird. Damit wir alle Befunde zur Terminierung Ihrer Radiojodtherapie vorliegen haben, können Sie gerne unser verschlüsseltes Kontaktformular nutzen:
Kontaktformular Therapieanfragen Radiojodtherapie
Onkologische Therapien
- PSMA gerichtete Radioligandentherapie (PSMA/RLT)
Behandlung von Prostatakrebs durch Injektion von radioaktiv markierten Molekülen, die spezifisch an das Prostata-spezifische Membranantigen (PSMA) binden und die Krebszellen bestrahlen (Link zur Timortherapieseite?) - Xofigo (Ra 223) -Therapie von Knochenmetastasen
Behandlung von Knochenmetastasen bei Prostatakrebs durch Injektion von Radium-223, das sich in den Knochen anreichert und die Tumorzellen bestrahlt (Hier Link zu XOFIGO?) - Peptidrezeptor-vermittelte Radionuklidtherapie (PRRT)
Behandlung von Neuroendokrinen Tumoren durch Injektion von radioaktiv markierten Stoffen, die spezifisch an bestimmte Rezeptoren der Tumorzellen binden und diese so bestrahlen - Selektive interne Radiotherapie (Radioembolisation)
Behandlung von Lebertumoren durch Injektion von radioaktiv markierten Mikrosphären (Kügelchen) in die Leberarterien, um hohe Strahlendosen direkt an die Tumorzellen abzugeben (Zur Tumortherapieseite?) - Radiophosphonat-Therapie von Knochenmetastasen
Behandlung von schmerzhaften Knochenmetastasen durch Injektion von radioaktiv markierten Phosphonaten, die sich bevorzugt in den betroffenen Knochenbereichen anreichern und die Metastasen bestrahlen
Welche Art der Therapie für Sie infrage kommt, ergibt sich aus der fundiert gestellten Diagnose durch Ihren vorbehandelnden Arzt/Ärztin und wird interdisziplinär mit Fachärzten beurteilt. Je nach Indikation besprechen unsere Fachärzte für Nuklearmedizin mit Ihnen gemeinsam das weitere Vorgehen. Für Tumortherapie Anfragen an die Klinik für Nuklearmedizin am UKS können Sie gerne unser Kontaktformular nutzen.
Kontakt & weitere Infos
Terminvergabe
Radiojodtherapie
+49 6841 16 – 23305
+49 6841 16 17 23305
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Anfrage Radiojodtherapie (Formular muss neu aufgebaut werden, rjt@uks.eu)
muss noch aufgebaut werden
Station RN-01
Universitätsklinikum des Saarlandes
Klinik für Nuklearmedizin
Gebäude 50, Station RN-01
66421 Homburg
+49 6841 16-23305
+49 6841 16-17-23305
+49 6841 16-24861
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