Universitäres Dysgnathie-Symposium am UKS

Die Dysgnathie-Chirurgie umfasst operative Korrekturen von angeborenen oder erworbenen Fehlstellungen und Deformitäten des Kiefer-Gesichtsbereichs. In der Mehrzahl der Fälle erfolgt zur Korrektur eine Kombinationstherapie aus Kieferorthopädie und Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie über einen Zeitraum von wenigen Jahren. Das Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) hat als Zentrum für Dysgnathie-Chirurgie im Südwesten Deutschlands eine jahrzehntelange Expertise in der Behandlung dieser Fehlstellungen. Von besonderer Bedeutung ist, dass bei der Behandlung der Dysgnathie-Patientinnen und -Patienten sowohl die Fachgebiete der Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie als auch der Kieferorthopädie ihren Beitrag leisten müssen, um ein funktionell und ästhetisch gelungenes Ergebnis der Therapie sicherzustellen.

„Wir freuen uns ganz besonders, dass wir im Rahmen des Dysgnathie-Symposiums im interdisziplinären Austausch zwischen Kieferorthopädie und Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie die vielen Facetten der Diagnostik und Therapie der Dysgnathie präsentieren und diskutieren können. Dabei sehen wir uns der Tradition unseres Zentrums verpflichtet, das Wohl unserer Patientinnen und Patienten immer in den Mittelpunkt unseres Handelns zu stellen und dabei die aktuellste und bestmögliche medizinische und zahnmedizinische Versorgung anzubieten“, betont Univ.-Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Kolja Freier, Direktor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie des UKS, der zum Symposium einlädt und die teilnehmenden Kolleginnen und Kollegen und alle Interessierten am 10. November ab 14 Uhr im Zentralen Hörsaalgebäude (35) auf dem Campus Homburg begrüßen wird.

Neben Univ.-Prof. Dr. med. dent. Matthias Hannig, Direktor der Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive Zahnheilkunde des UKS und Prodekan für Klinische Medizin der Medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes, wird auch Dr. med. dent. Lea Laubenthal, Vorsitzende der Ärztekammer des Saarlandes, Abteilung Zahnärzte, Grußworte an die Teilnehmenden richten.

Nach einem Fachvortrag zur interdisziplinären Kieferorthopädie: „Surgery First oder Surgery Last?“ von Univ.-Prof Dr. med. dent. Jörg Lisson M. Sc., Direktor der Klinik für Kieferorthopädie des UKS, geht es weiter mit Vorträgen zur digitalen Planung und virtuellen Chirurgie, beispielsweise 3D-Splint im Klinikalltag, zum Spektrum der Dysgnathie-Chirurgie: „Keep it simple oder bignathe Mehrsegmentosteotomie?“. Abschließend wird die skelettal verankerte Klasse III-Mechanik interdisziplinär betrachtet. Es sprechen dabei Oberärzte, Zahnärzte und wissenschaftliche Mitarbeiter der zahnmedizinischen Kliniken des UKS.

Studierende und UKS-Mitarbeitende erhalten freien Zutritt. Externe entrichten eine geringe Gebühr. Die Teilnehmenden erhalten ein Fortbildungszertifikat (3 Fortbildungspunkte bei der Ärztekammer des Saarlandes).

Weitere Informationen im Veranstaltungsflyer.
 

Kontakt:
Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Universitätsklinikum des Saarlandes. Gebäude 71,
66421 Homburg
Univ.-Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Kolja Freier

Sekretariat:

 +49 68 41 16 - 2 49 90

carina.adolf☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ☜uks☞ Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ☜eu

Universitätsklinikum des Saarlandes - Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (uniklinikum-saarland.de)