UTS-Infoveranstaltung: Lungenkrebszentrum

Es besteht die Möglichkeit vor Ort in Geb. 35, im Hörsaal bzw. Seminarraum 1 in Homburg oder online per TEAMS an den Veranstaltungsterminen teilzunehmen.

Den Einwahl Link für die Online-Teilnahme, erhalten Sie nach Anmeldung unter: uts@uks.eu

Möchten Sie im Vorfeld der Informationsreihe Fragen einreichen?

Nutzen Sie unsere UTS-Portalfunktion unter der Rufnummer
+49 6841 16-27433 (8 bis 15 Uhr)

oder kontaktieren Sie uns per E-Mail:
uts@uks.eu

Ihre Fragen werden von den Fachexperten in den Veranstaltungsterminen beantwortet.

Das Universitätsmedizinisches Zentrum für Tumorerkrankungen des Saarlandes (UTS) informiert

Themen der Veranstaltung

18:00 Uhr - Zielgerichtete Therapien in den frühen Stadien des Lungenkrebs

PD Dr. med. habil. Jan A. Stratmann - Leiter des Lungenkrebszentrums
Seit 2017 gibt es am Universitätsklinikum des Saarlandes ein Lungenkrebszentrum, um Patientinnen und Patienten mit Lungentumoren immer optimal, interdisziplinär und auf höchstem Niveau zu versorgen. Der Bedarf ist leider sehr hoch, denn Lungenkrebs ist eine der häufigsten Todesursachen überhaupt. Gerade bei Frauen steigt die Zahl der Neuerkrankten seit vielen Jahren stark an, was auf ein geändertes Rauchverhalten zurückgeführt wird. Rauchen ist nicht der einzige Auslöser, aber nach wie vor ein Hauptgrund für Lungenkrebs, der auch als Lungen- bzw. Bronchialkarzinom bezeichnet wird. Im Lungenkrebszentrum am UKS arbeiten alle an der Diagnostik, Behandlung und Betreuung beteiligten Kliniken und Institute des Universitätsklinikums des Saarlandes zusammen. Die medizinische Versorgung der Patientinnen und Patienten mit Lungenkrebs wird konsequent und stetig verbessert. Es erfolgt immer eine Diagnostik und Therapie nach den aktuellsten Empfehlungen, darüber hinaus werden neueste und innovative Diagnostik- und Therapieoptionen aus den verschiedenen Fachdisziplinen angeboten. Das Therapiespektrum reicht von der operativen Entfernung des Tumors über die Strahlentherapie mit der Option einer Hochpräzisionsbestrahlung, der sogenannten Stereotaxie, bis hin zu systemischen Therapieverfahren wie der klassischen Chemotherapie, der Immuntherapie und der molekularen Tumortherapie. Oftmals und zunehmend werden diese Therapieformen auch kombiniert, um ein besseres Behandlungsergebnis zu erzielen. Durch die interdisziplinäre Tumorkonferenz, die Entwicklung verbindlicher Behandlungspfade sowie eine enge Verzahnung von Forschung und klinischer Versorgung wird die Behandlung optimiert. Um der Vielschichtigkeit der Erkrankung gerecht zu werden, stehen psychoonkologische Betreuung und gegebenenfalls palliativmedizinische Versorgung zur Verfügung. PD Dr. Jan Stratmann ist Oberarzt der Klinik für Innere Medizin V – Pneumologie, Allergologie, Beatmungs- und Umweltmedizin des UKS und Leiter des Lungenkrebszentrums. In seinem Vortrag geht es schwerpunktmäßig darum, welche Behandlungsoptionen in den frühen Phasen einer Lungenkrebserkrankung zur Verfügung stehen. Er wird ebenso ganz allgemein auf die Erkrankung und die Arbeit des Homburger Lungenkrebszentrums eingehen. Der Experte beantwortet alle Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer rund um diesen Themenkomplex.

18:30 Uhr - Fragerunde & Gespräch mit der Lungensportgruppe Homburg e.V.

Frau Gerber
Im zweiten Teil des Informationsabends dreht sich alles um Selbsthilfe. Die Lungensportgruppe Homburg e.V. ist zu Gast und wird für eine Fragerunde und Gespräche zur Verfügung stehen.
18 bis 19 Uhr
Neues Hörsaalgebäude (35), Uni-Campus Homburg