Frühe Hilfen

Frühe Hilfen sind Angebote für Eltern ab der Schwangerschaft und Familien mit Kindern bis drei Jahre. Sie sind niedrigschwellig und richten sich besonders an Familien in belasteten Lebenslagen. Frühe Hilfen dienen der Stärkung der elterlichen Beziehungs- und Erziehungskompetenz. Sie bieten Eltern Unterstützung, Beratung und Begleitung. Ziel ist es, jedem Kind eine gesunde Entwicklung und ein gewaltfreies Aufwachsen zu ermöglichen.

Frühe-Hilfen-Lotsinnen

Die Frühe-Hilfen-Lotsinnen am UKS beraten Mütter und Familien in der Zeit rund um die Geburt und vermitteln bei Bedarf an die Angebote der Frühen Hilfen.

Sie arbeiten eng mit den Hebammen der Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Reproduktionsmedizin zusammen und bieten allen Müttern auf der Wöchnerinnenstation ein Beratungsgespräch an. Die Familien erhalten Informationen über die Möglichkeiten der Frühen Hilfen, aber auch über weitere Formen der psychosozialen Unterstützung. Die Frühe-Hilfen-Lotsinnen kennen das örtliche Netzwerk sehr gut. Dadurch können sie bei der Suche nach Ansprechpersonen und Anlaufstellen am Wohnort helfen und die Familien in geeignete, wohnortnahe Unterstützungsangebote überleiten.

Wichtig: Der Kontakt zu den Frühe-Hilfen-Lotsinnen ist freiwillig, kostenlos und steht allen Familien der Wöchnerinnenstation offen!

Über das Kinderzimmer der Station FR-04 können Sie Kontakt zu den Frühe-Hilfen-Lotsinnen aufnehmen:
+49 6841 16-28198

 

Familienhebammen und Familien-Gesundheits-Kinderkrankenpflegerinnen (FGKiKP)

Familienhebammen und Familien-Gesundheits-Kinderkrankenpflegerinnen sind besonders ausgebildete Fachkräfte, die sich um die (werdenden) Mütter, ihre Babys und die gesamte Familie ab der Schwangerschaft bis zum Ende des ersten Lebensjahres kümmern. Neben Tipps zur gesunden Entwicklung und Versorgung des Babys können Familien mit ihnen auch über Sorgen sprechen, die sie belasten. Bei speziellen Problemen helfen sie, geeignete Fachleute und Unterstützungsangebote zu finden.